Ortshauptversammlung war geprägt von den Neuwahlen
21. März 2019CSU-Ortsverband Burlafingen/Steinheim – Ortshauptversammlung mit Neuwahlen am 13 März 2019
Von den Vorstandsneuwahlen geprägt war die Ortshauptversammlung der CSU Burlafingen/Steinheim. Der Vorsitzende konnte 20 Mitglieder und einige Gäste in der Iselstube begrüßen. Zu Beginn seiner Ansprache zeigte sich Thomas Ott optimistisch für die Kommunalwahl 2020. Gerade bei den Themen im Stadtteil Burlafingen wie dem Neubau der Kita Donaukinder und der aktuellen Planung der Grundschule Burlafingen hat sich die CSU früh positioniert und Stellung bezogen.
„Wir sind mit allen Protagonisten bezüglich des Neubaus der Grundschule Burlafingen im Austausch, von Elternbeirat, Direktorin bis hin zur Stadtverwaltung, und werden das Vorhaben weiterhin bis zur Fertigstellung konstruktiv begleiten.“ berichtete Thomas Ott.
Fast der gesamte Vorstand stellte sich wieder zur Wahl. Ortsvorsitzender wurde Thomas Ott, seine Stellvertreter sind Katrin Albsteiger, Michael Loose und Christian Glöckler. Die Finanzen verwaltet Christian Schiele und Schriftführerin ist Maria Brandstätter. Alle wurden einstimmig gewählt. Des Weiteren wurden die Beisitzer gewählt und die Delegierten für die Kreisvertreterversammlung.
In seinem Tätigkeitsbericht verwies Ott auf den Neubau der Grundschule, der wie im letzten November beschlossen auf dem Gebiet Steigäcker Süd errichtet wird. Das letzte Jahr war geprägt von den Landtagswahlen. Eine kleine „Wahlkampf-Hockete“ auf dem Dorfplatz wurde sehr gut besucht. Die Besichtigung der Feuerwehr war sehr beeindruckend für die Teilnehmer. In nächster Zeit steht der Wahlkampf für die Europawahl an und im Herbst die Nominierung der Kandidaten für die Kommunalwahl im Jahr 2020. Des Weiteren ist eine Veranstaltung zum Thema Landwirtschaft geplant. Auch bezüglich der Mitgliederentwicklung hatte Thomas Ott positive Nachrichten. Im letzten Jahr verzeichnete der Ortsverband einen Zuwachs von 4% und zählt nunmehr 51 Mitglieder.
Oberbürgermeister Gerold Noerenberg war zu Gast und berichtete aus der 150-jährigen Stadtgeschichte Neu-Ulms, die stark von militärischer Geschichte geprägt ist: vom Festungsbau zu Napoleons Zeiten über das Internierungslager nach dem 2. Weltkrieg bis zur amerikanischen Kaserne im heutigen Stadtteil Wiley. Im April starten die Festlichkeiten zum Jubiläum mit einer großen Zaubershow. Als Schwerpunkte der aktuellen Stadtpolitik nannte Noerenberg die Schul- und die Wohnungspolitik. Sorgen machen ihm die Defizite der Kreiskrankenhäuser. Zur Integration von Migranten betonte der Bürgermeister, dass diese gut gelingen kann, wenn sie auf „Fordern und Fördern“ beruhe. Der Gast habe sich an die Spielregeln des Gastgebers zu halten und der Gastgeber solle sich auch in die Lage des Gastes hineinversetzen. Noerenberg betont die Wichtigkeit der Europawahl. Ohne Europa wären die letzten Jahrzehnte des Friedens nicht möglich gewesen. Eine hohe Wahlbeteiligung sei sehr wichtig für ein politisches Gleichgewicht.
Zum Schluss ehrten Vorsitzender Thomas Ott und Oberbürgermeister Gerold Noerenberg langjährige Mitglieder mit einer Urkunde und einem Geschenk. Anwesend waren Willi Jehle und Xaver Zeh (55 Jahre), Erich Niebling (50 Jahre) und Alfonso di Nisio (30 Jahre).