Erstklassiges Ergebnis für Katrin Albsteiger
7. August 2019Bei der Nominierungsversammlung erhielt die CSU-Frau ein überwältigendes Votum der Mitglieder für ihre Kandidatur zur Oberbürgermeisterwahl im März 2020. Die gute Stimmung unter den Gästen, eine neue Lokalität und eine mitreißende Bewerbungsrede der CSU-Kandidatin sorgten für einen erfolgreichen Abend.
Die Mitglieder waren für diesen Abend eingeladen zur Wahl eines neuen Stadtverbandsvorsitzenden und zur Nominierung eines Bewerbers / einer Bewerberin für die Kandidatur zur Oberbürgermeisterwahl im März 2020. Die Wahl für den Stadtverband war dabei schnell und problemlos erledigt (siehe gesonderter Bericht) und man konnte sich dem Höhepunkt der Veranstaltung widmen, der Wahl für eine Kandidatur zur OB-Wahl.
Mehr als 100 Ehrengäste und Mitglieder waren in den „Salon Moto“ im Starkfeld in Neu-Ulm gekommen und Oberbürgermeister Gerold Noerenberg hielt das erste Grußwort. Für ihn sei es etwas besonderes, sagte Noerenberg, dass er zum vierten Mal dabei sein könne, wenn für Neu-Ulm ein OB-Kandidat nominiert würde. Heute ginge es ja um seine/n Nachfolger/Nachfolgerin und er sei überzeugt, dass Katrin Albsteiger dieses Amt meistern würde.
„Ich bitte Sie heute, die vielen Dinge, die die CSU in den letzten Jahren erreicht hat, nicht zu vergessen“, so Noerenberg. „Die Summe der Ergebnisse können uns stolz machen“. Die CSU hat und hätte immer nur ein Ziel gehabt – und das sei Neu-Ulm. Der Wähler hätte sich immer auf die CSU verlassen können und man wolle auch weiterhin für die Überzeugungen einstehen. „Wir wollen einen leidenschaftlichen Wahlkampf führen und unsere beste Kandidatin, Katrin Albsteiger, zum Erfolg bringen“.
Der mit Spannung erwarteten Rede von Katrin Albsteiger war noch eine Podiumsdiskussion vorgeschaltet, an der sich Ronja Kemmer, MdB, Dr. Beate Merk, MdL und Anton Guggelfuß von der Fa. Guggelfuß GmbH Elchingen, beteiligten. Sie sprachen über die positive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Katrin Albsteiger auf den unterschiedlichsten Ebenen, diversen Schnittstellen mit der Schwesterstadt Ulm, Erfahrungen mit der „jungen“ Katrin in ihrem früheren Wohnumfeld in Elchingen, ihrer Arbeit im Bundestag, im Kreistag und vormals im Gemeinderat in Elchingen. Alle waren sich dabei einig, dass Albsteiger hochqualifiziert ist für das Amt einer Oberbürgermeisterin.
Katrin Albsteiger bedankte sich zu Beginn ihrer Rede beim Stadtverband und deren Vorsitzenden für die von Anfang an erfolgte Unterstützung. Ein besonderer Dank ging aber an ihre Familie, besonders an ihren Mann.
Albsteiger bewies viel Empathie und gab in einer beeindruckenden Rede einen Vorgeschmack auf die Projekte, die sie für Neu-Ulm weiter vorantreiben und umsetzen will.
Albsteiger betonte: „Neu-Ulm geht es gut, aber wird das so bleiben?“ Es sei klar, dass die CSU dafür sorgen müsse, dass es so bleibt, denn die Herausforderungen seien groß. Wohnen, Gewerbe, Bildung, Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität seien nur einige Schlagworte für Themen, die es zu bewältigen geben wird. Aber Visionen seien auch wichtig: „Ich will, dass Neu-Ulm auch in 20 Jahren sehr gut da steht“. Dabei sei es auch ein Ziel, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben müssen. „Wir hatten uns viel mehr Selbständigkeit durch die angestrebte Kreisfreiheit versprochen, aber leider wurde es in München abgelehnt“, so Albsteiger. Aber deshalb würde man hier in Neu-Ulm nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern im Gegenteil energisch an den anstehenden Aufgaben arbeiten.
Bei wachsendem Straßenverkehr sollte man sich in der Diskussion auch keine Einschränkungen auferlegen. Seilbahn, kostenloser ÖPNV u.a., warum solle man darüber nicht nachdenken? Förderprogramme für Betriebskindergärten, Verbesserung bei der Mobilität, Sicherheit für junge und ältere Menschen, für Familien und vieles mehr. Wichtig sei auch das Thema Digitalisierung an Schulen, in der städtischen Verwaltung und Glasfaserausbau. Mit dem starken Wachstum Neu-Ulms wachsen auch die Anforderungen an die Infrastruktur, so Albsteiger. Und dies gelte es mit aller Kraft voranzubringen.
„Ich habe mich dafür entschieden, Oberbürgermeisterin in Neu-Ulm werden zu wollen und bewerbe mich um die Kandidatur. Gehen wir gemeinsam in ein neues Jahrzehnt“, so Katrin Albsteiger.
Die vom Wahlleiter Tobias Schmid von der Münchner CSU-Parteizentrale durchgeführte Wahl erbrachte ein mehr als eindeutiges, hervorragendes Ergebnis. Frau Katrin Albsteiger erhielt 55 von 56 gültigen abgegebenen Stimmen. Mit stehenden Ovationen wurde sie für ihr Wahlergebnis von den mehr als 100 Gästen gefeiert. Zu den ersten Gratulanten gehörten Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, da ja bekanntlich nicht mehr kandidiert und der Oberbürgermeister unserer Schwesterstadt, Gunter Czisch.
Waltraud Oßwald
Lesen Sie hier die komplette Rede von Katrin Albsteiger 20190806_Rede-Albsteiger_OB-Nominierung_Presse_FINAL und den Artikel dazu in der NUZ vom 07.08.2019
Fotos: W. Oßwald